Was ist auvery?

Eine Integrations- und Automatisierungsplattform mit eigener Workflow-Engine und grafischem Workflow-Editor

Was ist auvery?

In der heutigen Geschäftswelt sind Effizienz und Transparenz entscheidende Faktoren für den Erfolg eines Unternehmens. Insbesondere in mittelständischen Unternehmen, die sowohl auf moderne Technologien als auch auf traditionelle Produktionsprozesse angewiesen sind, besteht ein enormes Potenzial zur Optimierung von Arbeitsabläufen.

Mit diesem Bewusstsein haben wir auvery entwickelt – eine Integrations- und Automatisierungsplattform mit eigener Workflow-Engine und grafischem Workflow-Editor. auvery ermöglicht es Unternehmen, ihre Geschäftsprozesse nahtlos zu integrieren und zu automatisieren, wodurch nicht nur die Qualität und Geschwindigkeit der Abläufe verbessert, sondern auch die Transparenz und Nachvollziehbarkeit der Prozesse erhöht wird.

In diesem Artikel stellen wir vor, was auvery ausmacht und welches die grundlegenden Funktionen und Vorteile von auvery sind.

tl;dr

auvery ist eine innovative Integrations- und Automatisierungsplattform, die mittelständischen Unternehmen hilft, Geschäftsprozesse effizienter und transparenter zu gestalten. Sie bietet eine eigene Workflow-Engine und einen grafischen Workflow-Editor, mit dem Prozesse nahtlos integriert und automatisiert werden können. Kernprinzipien sind die Maximierung von Effizienz und Transparenz, die Freiheit für Entwickler bei der Wahl von Programmiersprachen und Implementierungsdetails, sowie die Bereitstellung einer robusten und skalierbaren Plattform für kritische Geschäftsprozesse. auvery unterstützt sowohl Cloud- als auch On-Premise-Betriebsmodelle und ermöglicht die Wiederverwendung von Tasks und Workflows innerhalb eines Unternehmens.

Features:

  • Tasks: Automatisierte Prozessschritte, die Eingaben verarbeiten und Ergebnisse erzeugen.
  • Workflows: Orchestrierung von Tasks zu vollständigen Geschäftsprozessen mit einem grafischen Workflow-Editor.
  • Event Sources & Trigger: Auslöser für Workflows durch Ereignisse wie Zeitsteuerung, manuelle Auslöser oder Nachrichten von Drittsystemen.
  • Flexibilität für Entwickler: Unterstützung jeder Programmiersprache für die Erstellung von Tasks.
  • Betriebsmodelle: Unterstützung für auvery Cloud, Hybrid (Cloud + On-Premise), und reine On-Premise-Implementierungen.
  • Teilen von Workflows und Tasks: Wiederverwendbarkeit von Komponenten innerhalb eines Unternehmens.
  • Ablaufsteuerung: Umfassende Kontrolle über den Workflow-Ablauf, einschließlich Bedingungsprüfungen und Fehlermanagement.
  • Redundanz: Hochverfügbarkeit durch dedizierte interne Server und Worker Nodes.
  • Skalierbarkeit: Einfache Kapazitätserweiterung durch Hinzufügen von Servern.
  • Berechtigungssystem: Durchdachtes System zur Verwaltung von Zugriffsrechten auf Workflows und Tasks.
  • Mandantentrennung: Strikte Trennung der Daten und Ressourcen zwischen verschiedenen auvery Accounts.
  • Made in Germany: Softwareentwicklung und Hosting finden in Deutschland statt - ohne Outsourcing.
  • Vereinfachter Betrieb: Reduzierung der Betriebskomplexität durch Übernahme von Deployment und Ablaufsteuerung durch auvery.

auvery als Werkzeug für Effizienz und Transparenz im Unternehmen

auvery bietet deinem Unternehmen eine leistungsstarke Plattform zur Automatisierung und Integration von Geschäftsprozessen, die Effizienz und Transparenz entscheidend verbessern kann.

Großes Potenzial für effiziente und qualitative Prozesse

Als Gründungsteam von auvery haben wir zusammen schon einige Jahrzehnte in verschiedensten Unternehmen verbracht. Dabei fiel und fällt uns immer noch auf, wie viel Potenzial zur Verbesserung (hoffentlich digitaler) Prozesse besteht. Vom verschicken von Excel Tabellen per E-Mail bis hin zu manuelle Qualitätsprüfung von gefertigten Teilen - es gibt noch eine Menge zu tun. Bei fast jedem dieser Beispiele, gehen uns sofort Ideen zur Umsetzung dieser Prozesse oder Prozessschritte mit Hilfe von Software durch den Kopf. Um dieses Potenzial möglichst einfach und schnell heben zu können, haben wir auvery entwickelt.

Zwei der drei Hauptmotive für Digitalisierung sind Qualitätsverbesserung und Kosteneinsparung (DIHK - Digitalisierungsumfrage 2023)

Verstehen was im eigenen Unternehmen passiert

Das zweite große Problem, das uns häufig begegnet, ist die fehlende Transparenz hinsichtlich der Geschäftsprozesse in einem Unternehmen. Wer ist eigentlich für einen Prozessschritt verantwortlich? Was stößt die Ausführung eines Prozesses an und wie kann ich eigentlich sehen, wo es klemmt? Das kommt dir bekannt vor? Dann kennst du den zweiten Grund, warum wir auvery entwickelt haben. Es geht darum, Prozesse in einem ersten Schritt zu verstehen und zu analysieren (daher bieten wir auch Workshops zu Prozessanalyse an). Mit der Erkenntnis aus dem ersten Schritt können dieser Prozesse mit auvery's Tasks (Prozessschritte) und Workflows (Geschäftsprozesse) umgesetzt werden. Dabei werden sie mit Hilfe unseres Workflow-Editor sichtbar und transparent.

Wie viele oder wenige müssten von einem Lastwagen überfahren werden (oder kündigen), ehe das Projekt [... oder das Unternehmen] lahmgelegt ist? (Pair Programming Illuminated)

Möglichst viel Freiheit für Softwareentwickler

Nachdem wir nun also festgestellt haben, dass wir mit auvery Geschäftsprozess schnell, einfach und transparent automatisieren wollen, stellt sich die Frage, wie das geht? Mit auvery wollen wir eine Automatisierungs- und Integrationsplattform entwickeln, die für Softwareentwickler einen möglichst hohen Freiheitsgrad bietet. Da es schnell und einfach gehen soll, sollte also jeder seine eigenen Tools und Programmiersprachen nutzen können.

Daher ist auvery so gestaltet, dass man sich bei der Umsetzung eines Tasks (Prozessschritt) völlig frei in der Wahl der Programmiersprache und Implementierungsdetails bewegen kann. Darüber hinaus kümmert sich auvery um die "lästigen" Dinge wie Architektur, Datenfluss, Skalierbarkeit und Deployment der Software (wie genau das funktioniert, folgt unten). Es wird als wieder möglich, sich komplett auf die Prozesse und Anforderungen des eigenen Unternehmens zu konzentrieren, ohne viel Zeit auf Nebenschauplätzen zu vergeuden.

Robust und verlässlich

Zuletzt ist es uns wichtig, dass auvery in production eingesetzt wird. Das bedeutet für uns, dass wir eine robuste und verlässliche Software entwickeln, die den Betrieb von kritischen Geschäftsprozessen erlaubt. Um das zu gewährleisten, legen wir großen Wert auf nicht funktionale Anforderungen wir Sicherheit, Skalierbarkeit und Ausfallsicherheit.

So bekommt zum Beispiel jeder auvery-Kunde sein eigenes Cluster (mehrere dedizierte Server, die einen Verbund bilden). Dieses Cluster gewährleistet eine Trennung von Mandanten und ist mit mindestens 4 Servern hochverfügbar (mehr Details unten). Außerdem entwerfen und entwickeln wir auvery stets so, dass die Ausführung von mehreren Tausend Task stets mitgedacht ist.

Wozu kann ich auvery nutzen?

Nachdem ich in den ersten vier Abschnitten erklärt habe, nach welchen Grundsätzen wir auvery entwickelt haben, soll es nun um die Frage gehen, wozu du auvery nutzen kannst? Dazu werden wir kurz auf die entscheidenden Komponenten von auvery schauen. Danach werde ich die wichtigsten Funktionalitäten kurz erläutern.

Die wichtigsten Komponenten

Um einen Geschäftsprozess in auvery vollständig automatisieren zu können brauchen wir drei grundlegende Komponenten oder Bausteine: Tasks, Event Sources & Trigger sowie Workflows.

Task als konkrete Umsetzung von Geschäftsprozessschritten

Die Tasks sind das Herzstück von auvery. Ein einzelner Task bildet einen Prozessschritt ab und automatisiert diesen. Dieser Prozessschritt variiert je nach Unternehmen und Anwendungsfall in seinem Umfang. Das kann ein sehr kleiner Task, wie das Herunterladen einer Datei, oder einer relativ umfangreicher Task, wie die Analyse eines Bildes und Bestimmung von Qualität eines darauf abgebildeten Fertigungsergebnisses, sein.

Jeder Task kann Eingaben (ein Bild, eine URL, eine Auftragsnummer, eine Kunden-Email, etc.) bekommen. Er verarbeitet diese Eingaben und erzeugt ein Ergebnis bzw. eine Ausgabe (ein Maß für Qualität, Anlage eines Users, Versandt einer Email). Diese Ausgabe kann anschließend an den nächsten Task übergeben werden.

auvery Tasks mit Code, Eingaben und Ausgaben
Ein auvery Task verarbeitet Eingaben und erzeugt Ausgaben

Beispiele für Tasks sind:

  • Ein Auftrag wird angenommen und in ein verarbeitendes System eingespeist
  • Eine Email an einen Kunden wird generiert und versendet
  • Ein Bild wird analysiert
  • Ein User/Kunde wird in einem System (LDAP, Active Directory, CRM) angelegt
  • Eine Datei wird heruntergeladen und im eigenen Netzwerk abgelegt
  • Ein Aufruf an einer API wird abgesetzt
  • Eine Kalkulation wird durchgeführt
  • usw.

In auvery können von uns vorgefertigte Task genutzt werden. Darüber hinaus können Tasks selbst entwickelt werden. Diese Möglichkeit ist die Umsetzung unserer Prinzips Freiheit für Softwareentwickler und erlaubt es absolut flexibel zu sein.

Workflows als Orchestrierung einzelner Schritte

Die einzelnen Prozessschritte, welche als Task umgesetzt wurden, sollen nun zu einem gesamten Geschäftsprozess zusammengefasst werden. Dazu nutzen wir in auvery Workflows. Die verfügbaren Tasks können im Rahmen eines Workflows orchestriert werden. Für die Steuerung das Ablaufs innerhalb der Workflows haben wir einen grafischen Workflow-Editor entwickelt. Im Workflow-Editor können einzelne Tasks eingebunden und mit einander verknüpft werden. Dazu kann die Ausgabe eines Vorgänger-Tasks als Eingabe eines Nachfolger-Tasks fungieren. So kann zum Beispiel ein User in einem Userverzeichnis angelegt werden. Diese Anlage liefert die neue Email-Adresse des Users als Ausgabe und der nächste Task generiert und versendet damit eine Willkommensnachricht.

Zusätzlich kann der Ablauf von Workflows über Bedingungen gesteuert werden. Diese Bedingungen prüfen Ein- und Ausgaben und führen darauf hin bestimmte Tasks aus. So kann zum Beispiel der User aus dem Beispiel oben nicht erfolgreich angelegt worden sein. Dann würde keine Willkommensnachricht versandt, sondern ein Admin benachrichtigt werden.

auvery Workflow mit Tasks und Ablaufstuerung
Ein Workflow mit drei Tasks und Ablaufsteuerung

Ein Beispiel für einen Workflow wäre das Onboarding eines neuen Mitarbeiters mit folgenden Tasks:

  1. Unterschriebener Vertrag wird in HR System hinterlegt
  2. Neuer User wird in Userverzeichnis angelegt
    • Entweder: Anlage war erfolgreich
    • Oder: Anlage war nicht erfolgreich
  3. Versenden von Nachricht:
    • Anlage erfolgreich: Neuer Mitarbeiter bekommt Willkommensnachricht
    • Anlage nicht erfolgreich: Admin bekommt Benachrichtigung

Sowohl Workflows als auch einzelne Tasks können über ein individuell steuerbares Berechtigungssystem innerhalb eines Unternehmens geteilt werden. So müssen verschiedene Abteilungen nicht mehrmals den gleichen Task implementieren oder Workflow konfigurieren, sondern können auf bestehende Komponenten zurückgreifen.

Event Sources & Trigger als auslösende Ereignisse

Ein einmal angelegter Workflow muss nun auch gestartet werden. Wie in der analogen Welt, dienen dazu bei auvery sogenannte Events. Ein Event ist ein Ereignis, welches zu einem bestimmten Zeitpunkt eintritt und zusätzliche Daten liefern kann. Das Event ist der Auslöser für einen Workflow. Es kann von verschiedenen Quellen (Event Sources) wie Drittsystemen, Usern oder auvery selbst kommen. Die Auslöser selbst, werden als Trigger bezeichnet und können eines der folgenden drei Dinge sein - Zeitsteuerung, manueller Auslöser oder eine Nachricht von einem Drittsystem (WebHook).

auvery Workflow mit Event
Ein Event löst einen Workflow aus

Beispiele für Events und deren Event Sources sind:

  • Ein auvery User startet einen Workflow manuell im Workflow Editor.
  • Ein Ticket wird in Jira oder ServiceNow erstellt. Das Drittsystem sendet ein Event an auvery. Es ist eine Ticket-ID als zusätzliches Datum enthalten.
  • Ein Workflow endet und löst anderen, anschließenden Workflow aus.
  • Ein Workflow wird von auvery Zeitgesteuert jeden Tag um 09:00 Uhr gestartet.

Und so sieht es aus

Das Zusammenspiel zwischen Tasks, Workflow und den Event Sources / Tirggers ist in dem folgenden Diagram dargestellt.

auvery Workflow mit Tasks und Event
auvery Workflow mit Tasks und Event

Ein Drittsystem (Event Source) sendet ein Event an auvery. Daraufhin wird ein Workflow gestartet. Dieser Workflow besteht aus mehreren Tasks, die konkrete Umsetzung der einzelnen Prozessschritte abbilden.

Was macht auvery aus?

auvery ist darauf ausgelegt, eine maximale Flexibilität für Entwickler zu bieten, während es gleichzeitig eine robuste und skalierbare Plattform für Geschäftsprozesse bereitstellt.

Großer Freiheitsgrad für Entwickler

Durch die einzigartige Definition eines Tasks, hebt sich auvery maßgeblich von anderen Workflow-Engines ab. Der Task kann in auvery ganz individuell programmiert werden. Dazu spezifiziert auvery ausschließlich die Inputs, Outputs sowie die möglichen Fehlerfälle eines Tasks. Alle drei werden über Umgebungsvariablen an den im Task auszuführenden Code oder Script übergeben. Erzeugt der Task Ereignisse oder Fehler, werden dieser wiederum in Pfade geschrieben, welche per Umgebungsvariable an den Task übergeben werden.

Das hat den Nutzen, dass jegliche Interaktion mit dem Task über Umgebungsvariablen stattfindet. Diese sind in jeder Programmier- oder Skriptsprache verfügbar. So können wir einen der größten Vorteile von auvery realisieren: Es kann in der Programmiersprache der Wahl gearbeitet werden. So können auch bereits existierende Automatisierungen in auvery als Task eingebunden werden. Es wird möglich, dass Entwickler die Tools ihrer Wahl nutzen und trotzdem zusammen an einem gemeinsamen Geschäftsprozess entwickeln.

auvery Task in verschiedenen Programmiersprachen
auvery Task mit Inputs & Outputs - Umsetzung mit Programmiersprache der Wahl

Die einzelnen Task können dabei entsprechend der Anforderungen im eigenen Unternehmen gestaltet werden. So können sie sehr granular (z.B. Download einer Datei oder Erzeugung einer Auftragsnummer) oder aber auch von größerem Umfang (z.B. Aufnahme eines Bildes mittels Sensor und anschließende Qualitätsprüfung) sein.

Betrieb auf eigenen Servern oder in der auvery Cloud

Jeder Task in auvery kann entweder auf einem On-Premise-Server oder in der auvery Cloud ausgeführt werden. Dazu wird ein Task entsprechend markiert. Im Betriebsmodell auvery Cloud werden dem auvery Account ausschließlich Server in der auvery Cloud hinzugefügt. Möchte man allerdings das Betriebsmodell Hybrid, können auch eigene Server zum auvery Account hinzugefügt werden. Dazu wird auvery auf einem oder mehreren On-Premise-Server installiert. Diese On-Premise-Server können anschließend auvery Tasks ausführen.

Werden dem auvery Account ausschließlich On-Premise-Server hinzugefügt, so können Geschäftsprozesse komplett auf der eigenen IT-Infrastruktur ausgeführt werden. Das eröffnet die Möglichkeit mit sensiblen Daten zu arbeiten oder Zugriff auf besonders schützenswerte Interne Ressourcen zu bekommen. In diesem Fall übernimmt auvery nur die Ablaufsteuerung des Workflows. Die Tasks selbst werden On-Premises ausgeführt.

Die auvery Betriebsmodelle sind:

  1. auvery Cloud: Alle Tasks werden in der auvery Cloud ausgeführt
  2. Hybrid: Es können Server der auvery Cloud sowie On-Premises-Server kombiniert werden
    • auvery Cloud + On-Premises: Einzelne Tasks werden zur Ausführung in einer bestimmten Umgebung markiert
    • Ausschließlich On-Premises: Alle Task werden On-Premises ausgeführt

Im Betriebsmodell auvery Cloud werden die Server von uns bereitgestellt und gemanaged. Hier können ausschließlich Linux-Server zum auvery Account hinzugefügt werden.

auvery Cloud Architektur
auvery Cloud Architektur mit mehreren Tasks auf Linux-Servern

Wie bereits beschrieben kann das Betriebsmodell Hybrid dazu genutzt werden, eigene Server zum auvery Account hinzuzufügen. Diese Server sind von dir selbst bereitgestellt und gemanaged. Dadurch entsteht die Möglichkeit, dass du hier auch Windows-Server zu deinem Account hinzufügen kannst.

auvery Cloud & On-Premise Architektur
Hybride Architektur mit verschieden Betriebssystemen - On-Premises und auvery Cloud

Solltest du ausschließlich eigene Server verwenden wollen, kannst du das ebenfalls im Betriebsmodell Hybrid realisieren. Dazu fügst du deinem auvery Account ausschließlich deine eigenen Server hinzu. Dieses Modell bietet sich besonders an, wenn du die Ausführung der Tasks bzw. die Verarbeitung und den Zugriff auf schützenswerte Daten ausschließlich On-Premise haben möchtest.

auvery On-Premise Architektur
On-Premise Architektur mit Ausführung von Tasks ausschließlich auf eigenen Servern

Teilen von Workflows und Tasks

Damit die Automatisierung von Geschäftsprozessen effizient gestaltet werden kann, ermöglichen wir die Wiederverwendbarkeit von Tasks und Workflows. So können Prozessschritte oder ganze Prozesse, die bereits einmal innerhalb einer Abteilung automatisiert wurden, auch von anderen Abteilungen genutzt werden. Die Tasks und Workflows innerhalb eines auvery Accounts können dazu über ein Berechtigungssystem (mehr dazu unten) für anderen Abteilungen oder Gruppen innerhalb des auvery Accounts freigegeben werden.

Bei Änderungen an den (wieder-)verwendeten Tasks und Workflows werden Benachrichtigung ausgelöst. So ist sichergestellt, dass eine Änderung einer der Komponenten nicht unbemerkt zu Fehlern führt.

Volle Kontrolle über den Ablauf von Workflows

Bei der Abbildung von Geschäftsprozessen, spielt die Ablaufsteuerung eine große Rolle. So sollen einzelne Tasks nür unter bestimmten Bedingungen gestartet werden. Das können zum Beispiel die erfolgreiche Ausführung des Vorgängertasks oder ein bestimmter Eingabewert sein. Die Eingabewerte (Inputs) für Tasks können mittels einer großen Auswahl an Bedingungen automatisch geprüft werden. Zu den Operatoren für die Bedingungen gehören unter anderen Gleichheit, größer/kleiner als oder auch reguläre Ausdrücke.

Als Inputs für einzelne Tasks können Ergebnisse der Vorgängertasks dienen. Daneben gibt es die Möglichkeit statische Inputs für einzelne Tasks oder auch den kompletten Workflow zu definieren. Auch Fehlermeldungen oder Fehlercodes können als Input für Tasks dienen. So können auch Fehlerfälle behandelt werden.

Soll ein Task oder Workflow Zugriff auf schützenswerte Ressourcen bekommen, so wird meist ein Secret benötigt. Auch diese können in auvery hinzugefügt und dem Workflow oder Task als Input zur Verfügung gestellt werden. Die Secrets werden innerhalb von auvery verschlüsselt übertragen und gespeichert. Wenn in einem auvery Account ausschließlich On-Premise-Server genutzt werden, wird das Secret ausschließlich auf deinen eigenen Servern gespeichert.

Alle Funktionalitäten der Ablaufsteuerung können komfortabel in der grafischen Oberfläche unseres Workflow-Editors angepasst werden.

Gemacht für die kritische Geschäftsprozesse

Wie bereits weiter oben beschrieben, legen wir großen Wert darauf, dass auvery auch für kritische Geschäftsprozesse eingesetzt werden kann. Im das zu gewährleisten, halten wir uns an eine Reihe von Best Practices der IT-Branche.

Redundanz

In jedem auvery Account fügen wir drei dedizierte interne Server hinzu. Diese internen Server kümmern sich um die Ablaufsteuerung innerhalb deiner Workflows. Zusätzlich zu diesen drei internen Servern fügst du noch weitere Kapazität (sogenannte Worker Nodes) hinzu. Das können von uns bereitgestellte Server der auvery Cloud oder deine eigenen On-Premise-Server sein. In Szenarien, wo Hochverfügbarkeit wichtig ist, würdest du mindestens zwei Worker Nodes hinzufügen. Auf diesen Worker Nodes werden dann deine Tasks ausgeführt.

Sollte einer deiner Worker Nodes ausfallen, kümmert sich auvery automatisch darum, dass alle Tasks auf dem verbleibenden Worker Node ausgeführt werden.

Die Redundanz würde dann wir folgt erreicht werden:

  • Drei interne Server übernehmen die Ablaufsteuerung
  • Mindestens zwei Worker Nodes führen deine Tasks aus
Skalierbarkeit

Wie bereits im Abschnitt zur Redundanz beschrieben, kannst du beliebig viele Server (Worker Nodes) zu deinem auvery Account hinzufügen. auvery kümmert sich darum, dass die Ausführung von Tasks gleichmäßig unter den Servern deines auvery Accounts verteilt wird. Stößt du mit deiner Kapazität an Grenzen, kannst du einfach auf Knopfdruck neue Server hinzufügen und damit deine Kapazität erhöhen.

Berechtigungskonzept und -System

In auvery gibt es ein durchdachtes Berechtigungssystem. Du kannst für Abteilungen oder Gruppen von Mitarbeitern eigene Tags anlegen. Einzelne Mitarbeiter können anhand dieser Tags Zugriff auf bestimmte Komponenten innerhalb ihres auvery Accounts bekommen. Dazu werden auvery Komponenten (Workflows, Tasks, etc.) dann zu diesen Tags zugeordnet. Darüber hinaus können Tags mit granularen Berechtigungen (lesen, editieren, löschen, etc,) versehen werden. So kannst du bestimmen, wer welche Komponenten sehen, nutzen und bearbeiten darf.

Mandantentrennung

Jeder auvery Account ist streng von anderen getrennt. In der auvery Datenbank werden alle Daten eines Account mit einer Mandanten-ID versehen und anhand dieser von einander getrennt. Die Workflows und Tasks eines auvery Accounts sind somit nicht zugänglich für andere auvery Accounts.

Zudem werden für die Ablaufsteuerung von Workflows sowie die Ausführung von Tasks dedizierte Server genutzt. So laufen Tasks eines auvery Accounts niemals zusammen mit Tasks eines anderen Accounts auf dem gleichen Server. Jeder Mandant (gleichbedeutend mit auvery Account) nutzt ausschließlich eigene, dedizierte Server.

Made in Germany

Die auvery Software wird ausschließlich in Deutschland entwickelt. Wir beziehen keinerlei Softwareentwicklung als Dienstleistungen von Dritten bzw. betrieben kein Outsourcing. Für unser Hosting setzen wir ebenfalls auf Dutsche Unternehmen, die ihre Data Centers in Dtutschland betreiben.

Kein Kopfzerbrechen über den Betrieb

In den letzten Jahren wurde unter dem Begriff DevOps viel Arbeit des IT-Betriebs an Softwareentwickler übertragen. Die Idee, dass Softwareentwickler auch für den Betrieb ihrer Software Verantwortung übernehmen, hat sicher seine Berechtigung und viele Vorteile. Es führt aber auch zu eine Explosion an Komplexität in der Softwareentwicklung. Jeder, der schonmal ein Kubernetes-Cluster operieren musste, weiß was ich damit meine ;-).

Mit auvery bauen wir diese Komplexität wieder ab. In der Softwareentwicklung kann man sich mit auvery auf die Umsetzung der funktionalen Anforderungen konzentrieren und damit schnell Nutzen für das eigene Unternehmen stiften. Das wird dadurch möglich, dass man in auvery nur im Rahmen eines Tasks Software entwickelt. Die darüber hinaus gehenden Aktivitäten wie das Deployment oder die Ablaufsteuerung zwischen Tasks übernimmt auvery.

Zudem ist es mit auvery nicht mehr notwendig übergeordnete Softwarearchitektur zu entwickeln und zu pflegen. Diese wird oft notwendig, um die vielen funktionale Anforderungen (Tasks in auvery) miteinander zu koordinieren, ohne die eigne Code Base erodieren und unwartbar werden zu lassen.

auvery macht es damit möglich, dass aus DevOps wieder etwas mehr Dev wird.

Zusammenfassung

auvery bietet eine leistungsstarke Plattform zur Automatisierung und Integration von Geschäftsprozessen. Mit einer flexiblen Architektur, die sowohl On-Premise- als auch Cloud-Umgebungen unterstützt, ermöglicht es auvery Unternehmen, ihre Effizienz und Transparenz zu maximieren. Durch die Freiheit für Entwickler, Tasks in der bevorzugten Programmiersprache zu erstellen, und die umfassende Kontrolle über Workflows und Berechtigungen, ist auvery ein unverzichtbares Werkzeug für moderne Unternehmen. Mit robusten Funktionen zur Skalierbarkeit, Sicherheit und Redundanz ist auvery bestens gerüstet, um kritische Geschäftsprozesse zuverlässig zu unterstützen.

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Marco Berger
Marco Berger
Managing Director | Implementation & Consulting

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