
Wie man Bestellungen aus verschiedenen Kanälen zu jeder Zeit schnell bearbeiten kann
Flexibler und skalierbarer Bestellprozess
Heute müssen Unternehmen flexibel und skalierbar agieren, um den steigenden Anforderungen ihrer Kunden gerecht zu werden. Besonders im E-Commerce und in der Produktion sind effiziente und stabile Prozesse entscheidend für den Erfolg. In diesem Artikel erfährst du, wie die Plattform auvery dabei hilft, komplexe IT-Herausforderungen zu meistern und gleichzeitig die mentale Belastung der Entwicklungsteams gering zu halten.
Herausforderung: Flexible und skalierbare Prozesse in E-Commerce und Produktion
Kunden browsen und bestellen mit verschiedensten Endgeräten und Anwendungen. Die internen Entwicklungsteams müssen die Prozesse dahinter stabil halten und gleichzeitig die Einführung neuer Kanäle unterstützen. Hinzu kommen saisonale Schwankungen in der Auslastung der IT-Infrastruktur.
Flexibilität für Entwicklungsteams und Kunden
Mit der zunehmenden Variabilität von Endgeräten und Berührungspunkten mit den Endkunden steigt die Komplexität der digitalen Infrastruktur. Kunden erwarten, dass sie ein gewünschtes Buch oder Kleidungsstück in der Filiale anschauen, am Laptop individualisieren und nach weiterer Bedenkzeit über das Smartphone auschecken können. Dieser Wunsch setzt voraus, dass Anbieter flexible Prozesse mit Hilfe unterschiedlichster Frontends anstoßen. Dabei möchte man dem Kunden möglichst viel Flexibilität bieten, während die internen Prozesse stabil und wiederverwendbar bleiben sollen.
Oftmals arbeiten unterschiedliche Teams an den verschiedenen Frontends. Es kann vorkommen, dass es eine native Windows-Software, einen Shopify-Onlineshop sowie eine iOS-App gibt, über die das gleiche Produkt bestellt werden kann. Diese Teams arbeiten mit unterschiedlichen Tech-Stacks und sollten nach Möglichkeit nicht gezwungen werden, ihre Arbeitsweise und Tools an einen starren, einheitlichen Prozess anzupassen.
Sichere Bewältigung hoher Lasten in saisonalen Spitzenzeiten
Als wäre die oben erwähnte Komplexität nicht schon Herausforderung genug, kommen noch saisonale Schwankungen in der Last der IT-Systeme hinzu. Zur Black Week, im Sommerschlussverkauf oder zum Weihnachtsgeschäft glühen die Server. Nur durch ständige Überwachung und manuelle Eingriffe können sie die Spitzenlast bewältigen. Dazwischen drehen die Prozesse Däumchen und die überdimensionierten Server treiben die Kosten unnötig in die Höhe.
Prozesse flexibel, skalierbar und transparent gestalten
Um mit den Herausforderungen der Flexibilität und Skalierbarkeit in E-Commerce und Produktion umzugehen, bietet auvery eine Plattform, die es ermöglicht, Prozesse effizient zu gestalten, unabhängig davon, welche Anforderungen an sie gestellt werden.
Bestellungen einheitlich verarbeiten durch Integrationen und Wiederverwendbarkeit
Um die Bestelldaten aus verschiedenen Frontends und Shopsystemen (wie Shopify, WooCommerce oder Ähnliches) in einen einheitlichen Bearbeitungsprozess zu gießen, können in auvery zwei wichtige Konzepte bzw. Funktionen herangezogen werden:
- Trigger und Event Sources zum Starten der Verarbeitung der Bestellung
- Wiederverwendbarkeit von Tasks und Workflows
Workflows (gleichbedeutend mit "Prozess") können auf unterschiedliche Weisen gestartet werden. Sie können zum Beispiel in kurzen (sekündlichen, minütlichen, etc.) Abständen ein SFTP überwachen und einen Prozess starten, sobald dort eine Datei abgelegt wurde. Ebenso ist es möglich, einen Prozess per WebHook zu starten. Dazu kann ein Frontend oder Shopsystem einfach die Bestelldaten per REST-API an auvery schicken.
Die Bestelldaten, die nun über unterschiedliche Wege empfangen wurden, starten einen einheitlichen Prozess. Dieser Prozess oder Workflow kann dann bei Erweiterungen für weitere Verkaufskanäle wiederverwendet werden. Ebenso ist es möglich, dass einzelne Tasks oder (Teil-)Workflows der eigentlichen Verarbeitung vorgelagert sind. Das kann nötig sein, um Sonderfälle der einzelnen Kanäle zu bereinigen, bevor die Daten an den einheitlichen Workflow übergeben werden.
Temporär Server hinzufügen, um Spitzenlast zu bewältigen
Grundsätzlich sorgt auvery mit seiner professionellen Orchestrierung dafür, dass Lasten über alle Server in einem auvery Account gleichmäßig verteilt werden. Zudem reagiert auvery auf das Hinzufügen oder Entfernen eines Servers, indem es die Last auf die übrig gebliebenen Server umverteilt, bevor eine Veränderung vorgenommen wird. So gehen keine Daten verloren und die Prozesse laufen stabil.
Sollte diese Verteilung nicht ausreichen, können in einem auvery Account beliebig viele Server hinzugefügt werden. Zu jedem Zeitpunkt kann diese Menge an Servern erweitert oder wieder verkleinert werden. Dadurch können Lastspitzen mit zusätzlichen Servern problemlos bewältigt werden. Da auvery dafür gemacht wurde, hybride Betriebsszenarien zu realisieren, können zusätzliche Server auch aus der auvery Cloud bezogen werden. So kann die Grundlast kostengünstig auf eigenen Servern bearbeitet werden, während Lasten mit temporären Kapazitäten aus der auvery Cloud abgefedert werden.
Sichtbarkeit von Auslastung und Fehlern herstellen
Jeder Workflow, der in auvery abgelaufen ist, kann in einer Workflow-Historie betrachtet werden. So kann im Falle eines Fehlers schnell und einfach nachvollzogen werden, was die Quelle des Fehlers ist. Nach der Behebung der Fehlerursache kann ein Workflow wieder an dem fehlerhaften Arbeitsschritt gestartet werden. Das wird möglich, da auvery die Zwischenergebnisse der einzelnen Arbeitsschritte persistiert. So entstehen keine redundanten Daten oder fehlerhaften Zustände, weil Bestellungen doppelt bearbeitet wurden.
Zudem bietet ein Workflow-Dashboard die Möglichkeit, die Auslastung der Serverkapazität zu überwachen. Damit können auslastungsintensiven Prozessen bereits bevor Probleme auftreten, weitere Kapazitäten hinzugefügt werden.
Mentale Belastung für Entwicklungsteams gering halten
Entwicklungsteams stehen vor der Herausforderung, in einem hochkomplexen Umfeld zu arbeiten. Daher ist es entscheidend, dass sie sich auf ihre Kernaufgaben konzentrieren können, ohne durch unnötige Probleme belastet zu werden. auvery unterstützt dies durch eine intelligente Plattform, die Flexibilität und Stabilität miteinander vereint.
Freie Wahl der Tools und Programmiersprachen
Die Entwicklung von Software erfordert viel Konzentration und Fokussierung. Daher ist es wichtig, die mentale Belastung für Softwareentwickler durch nicht-essentielle Probleme so gering wie möglich zu halten. Dazu trägt entscheidend bei, dass sie sich einer gewohnten Programmiersprache und eingespielten Entwicklungswerkzeugen bedienen können. Dies ermöglicht auvery durch eine sehr smarte Abstraktion.
Die einzelnen Tasks, die einen auvery Workflow ausmachen, können in ein Docker Image verpackt werden. Dadurch besteht bei der Implementierung einzelner Prozessschritte in auvery die volle Freiheit bei der Wahl der Programmiersprache. Um den Austausch der Daten zwischen den einzelnen Prozessschritten kümmert sich auvery. Das kann per JSON, Files, Arrays oder einfachen Datentypen bis hin zu Dateien, die per SFTP oder Samba übertragen werden, geschehen. So kann jedes Entwicklungsteam das richtige Toolset für sich wählen.
Entwicklungsteams müssen sich nicht mehr um das Deployment kümmern
Eine weitere Entlastung bietet auvery für Entwicklungsteams beim Deployment. Hier übernimmt die Orchestrierung von auvery die komplette Arbeit. Die Entwicklungsteams stellen ihre Tasks nur noch als Docker Image in einer Registry bereit. Im Anschluss sorgt auvery dafür, dass die Docker Container und damit die Tasks auf den passenden Servern innerhalb des auvery Accounts ausgeführt werden.